Term | Main definition |
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Metta | [Pali] Liebende Güte oder Universelle Liebe; auch Nächstenliebe. Eine der vier Unermeßlichkeiten (Brahma Vihara) und der 10 Tugenden (Paramis). |
Mudita | [Pali] Mitfreude. Eine der vier Unermeßlichkeiten (Brahmaviharas) |
Mudra | »Siegel, Zeichen«. Das Mudra ist eine typische Körperhaltung oder symbolische Geste, mit welcher in der buddhistischen Ikonografie eine Buddhafigur dargestellt wird. Diese Gesten stellen zum Teil natürliche Haltungen dar oder auch symbolisieren sie bestimmte Aspekte der buddhistischen Lehre. Eine besondere Bedeutung haben Mudras im Mahayana, wo sie zusammen mit der Rezitation von Mantras kultische Handlungen begleiten. Sie können dabei helfen bestimmte innere Zustände zu verwirklichen, indem sie deren körperliche Ausdrucksformen vorwegnehmen. Auch tragen sie dazu bei, eine Verbindung zwischen dem praktizierenden Menschen und dem in der jeweiliger Übung visualisierten Buddha herzustellen. |
Nekkhamma | [Pali] Entsagung, freiwilliger Verzicht. Eines der 10 Paramis. |
Nibbana | [Pali] (Nirwana sanskr.) Austritt aus dem Samsara, dem Kreislauf des Leidens und der Wiedergeburten durch Erwachen. Das Wort bedeutet „Erlöschen“ im Sinne des Endes aller mit falschen persönlichen Vorstellungen vom Dasein verbundenen Faktoren, wie Ich-Sucht, Gier, Anhaften |
Nirmanakaya | [sanskr.] Ausstrahlungs- oder Manifestationskörper auf der Ebene der Wahrnehmung gewöhnlicher Wesen in Raum und Zeit. Nirmana-kāyas manifestieren sich aufgrund von „allumfassendem Mitgefühl“ und erscheinen in Form erleuchteter Meister, die gelobt haben, alle fühlenden Wesen aus dem Leidenkreislauf des Samsara zu befreien |
Pali-Kanon | Grundlagenwerk der Theravada-Schule und des Dhammayana. Älteste schriftliche Fixierung des Buddhismus aus dem ersten Jahrhundert vor unserer Zeitrechnung, auf Palmblättern in der Sprache Pali und in singhalesischen Schriftzeichen niedergeschrieben. Pali ist vermutlich die Sprache, in der der Buddha lehrte. Der Pali-Kanon gliedert sich in drei Bereiche oder Körbe (sieheTipitaka): 1. Vinaya (Ordensregeln), 2. Suttanta (Lehrreden), 3. Abhidhamma (systematisierte, höhere Lehre). |
Panna | [Pali] (Prajna sanskr.) Große umfassende Weisheit, die alle Dinge und Phänomene im ganzen Universum durchdringt. Eines der 10 Paramis. |
Paramis | [sanskr.] (Paramita- Pali) Tugenden die zum Erwachen führen. 10 Paramis: 1) Dana Gebefreude 2) Sila ethisches Verhalten, Sittlichkeit 3) Nekkhamma freiwilliger Verzicht, Entsagung 4) Pannā Weisheit 5) Viriya Willenskraft 6) Khanti Geduld 7) Sacca Wahrhaftigkeit 8) Adhitthana Standhaftigkeit, Entschlossenheit 9) Metta Mitfühlende Güte, 10) Upekkha Gleichmut. |
Passaddhi | [Pali] Gestilltheit und Ruhe. Eines der sieben Bojjhangas. |
Piti | [Pali] Freude durch Erlangung inneren Friedens, eines der sieben Bojjhangas |
Rinpoche | |
Sacca | [Pali] Wahrhaftigkeit, Aufrichtigkeit. Eines der 10 Paramis. |
Samadhi | [Pali] Sammlung und Konzentration, Einspitzigkeit des Geistes. Eines der sieben Bojjhangas. |
Samatha | [Pali] (auch Shamatha) ruhiges Verweilen. Eine Meditationstechnik. |
18:00 - 19:00 Meditation für Anfänger
mit Heiko
19:30 - 20:30 Meditation für Geübte
mit Heiko